Antje Diller-Wolff begleitet in ihrem Film drei Hochbegabte, von denen keiner besondere Höchstleistungen vollbringt. Das größte Ziel der ProtagonistInnen ist es, im Alltag und mit den Mitmenschen zurecht zu kommen. Sie möchten ein normales Leben führen, obwohl sie selbst außergewöhnlich sind. Die hohe Intelligenz erleichtert ihnen nicht das Leben, im Gegenteil, sie kämpfen und hadern damit immer wieder. Der Film geht der Frage auf den Grund, warum überdurchschnittliche Begabung nicht automatisch zur überdurchschnittlicher Leistung führt und welchen Kampf Hochbegabte oft führen: gegen Vorurteile und mit sich selbst - ein Leben lang. Ein 37 Grad, das Einblicke in das Leben und Denken von 2% der Menschheit gibt, verbreitete Klischees auf den Prüfstand stellt und über den Haufen wirft.
Nach dem großen Erfolg der ZDF-37 Grad-Reportage mit einer Rekordquote, erreichten Antje Diller-Wolff überwältigend viele Zuschriften über Social Media, Mail und per Post. Mit ihrem Team beschloss die Journalistin, dem Thema eine große Plattform zu bieten. Seit dem interviewt sie ExpertInnen wie z.B. Dr. Ingmar Ahl, Vorstand der Kargstiftung, PsychologInnen wie z.B. Dr. Karin Joder und Noks Nauta, und spannende Persönlichkeiten wie Rüdiger Gamm, Thorsten Heitzmann, viele Privatmenschen, die offen über ihre hohe Intelligenz, Doppeldiagnosen, Angststörungen, Asperger, Kinder, Schule und ihren Alltag, der oftmals eben doch anders ist, als der ihrer Mitmenschen. Wir danken für das große Vertrauen!